Jedes Kind in seiner Individualität zu erkennen und ihn in Anbetracht seiner besonderen körperlichen, seelischen und geistigen Voraussetzungen einen Raum für seine Entwicklung zu schaffen, ist Aufgabe der Waldorfpädagogik nach Rudolf Steiner.
Im Waldorfkindergarten Sonnentor bringt jedes Kind seine eigene Geschichte mit. Und darauf sind wir neugierig.
Zitat: „Die Behinderung liegt nie im Menschen, sondern ist eine äußere Barriere, die den Menschen daran hindert, an Lernprozessen teilzunehmen.“ (Blickwinkel, Beiträge zu einer inklusiven Waldorfpädagogik, 01/2018)
Unsere Aufgabe im Sonnentor besteht darin, diese Barrieren zu erkennen und so gut es geht auszuräumen.
So bunt und vielfältig diese Welt ist, so bunt und vielfältig sind auch die Menschen die in ihr wohnen. Wir möchten als Gemeinschaft erlebt werden in der Chancengleichheit, Nachhaltigkeit und Teilhabe erlebbar gemacht werden.
Wir richten unsere Pädagogik am jeweiligen Kind aus, sehen die Vielfalt in der Gruppe und verzichten dabei auf Schubladendenken.
Dabei ist uns die natürliche Inklusion der Leitgedanke unserer Arbeit.
Wir betrachten es als unsere Aufgabe einen Raum zu schaffen, in dem Kinder auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene, sich gesund entwickeln können, orientiert an ihrem eigenen Tempo, ihrer eigenen Bedürfnisse und ihren eigenen Fähigkeiten.
Wir möchten dazu beitragen, dass die Kinder später in der Lage sind, den Anforderungen einer sich ständig veränderten Welt gerecht zu werden, um als kreative Menschen den Mut und die Kraft zu haben, dieser Welt mit Herz und Hand zu begegnen.